Die ersten Namenlosen Tage fanden am 23.09. und 24.09.2006 statt. Seiner Zeit noch von Samstag 10Uhr bis Sonntag 20Uhr, aber immerhin schon 34Std Nonstop. Die NT war aus damaliger Sicht ein voller Erfolg. Das Ziel wurde erreicht und man schaffte es Fantasy- und Rollenspielbegeisterte der Region zusammenzuführen und sogar neue Leute für Spiele dieser Art zu begeistern. Das Rollenspiel und das Traidingcard Game Magic waren eindeutig die am meist gespielten Systeme und mit 36 Besuchern ging diese erste Veranstaltung zu Ende.

Die zweiten Namenlosen Tage fanden vom 23.03. bis 25.03.2007 statt. Die großen Neuerungen waren zum einen, das nun 48std Nonstop geöffnet war, nämlich von Freitag 18Uhr bis Sonntag 18Uhr und zum anderen wurde das Bogenschießen als Event im Event eingeführt. Das Organisationsteam hatte nun den zweiten festen Termin gefunden. Das jeweils letzte März- und Septemberwochenende eines Jahres waren von nun an Namenlose Tage. Somit hatte man genau sechs Monate zwischen den einzelnen NT`s. Die Rollenspieler nahmen deutlich zu, wobei der Magic Bereich leicht abflaute. Doch mit 47 Besuchern konnte man schon seiner Zeit die Besucherzahl deutlich steigern.

Die dritten Namenlosen Tage fanden vom 28.09. bis 30.09.2007 statt. Mit einem neuen Design für die Plakate und Flyer ging es in die Vorbereitungsphase. Es sollte alles besser und professioneller werden und das Organisationsteam war Top motiviert. Diesmal wurde auch ein Bilderarchiv angelegt, um auf der Homepage zukünftigen Besuchern einen Visuellen Eindruck der NT zu ermöglichen. Es gesellten sich erstmals ein paar Spieler aus dem Bereich Tabletop hinzu, welche Warhammer spielten. Der Magic Bereich erlebte seine bis dahin höchste Blüte. Aber selbst mit dem Bogenschießen, dem Tabletop und den treuen Rollenspielern schaffte man es leider nicht, das Besucherergebnis zu Halten und schloss mit etwas über 40 Besuchern.

Die vierten Namenlosen Tage fanden vom 28.03. bis 30.03.2008 statt. Da nach nun mehr 2 Jahren das Grundgerüst des Events stand, konnte man sich voll auf die anstehende NT konzentrieren. Doch irgendwie war am NT Wochenende der Wurm drin. Das anhaltend schlechte Wetter vom Freitag und Samstag hielt irgendwie Gäste fern. Der Magic Bereich ging zurück und sogar die sonst so zahlreichen Rollenspieler wollten nicht so recht auf die Veranstaltung finden. Lediglich der Tabletop Bereich erhielten mehr Zulauf. Doch ab Samstagabend ging es dann los! Der Besucherstrom nahm zu und ein weiterer Bereich der bei den Planungen bis dahin kaum berücksichtigt wurde blühte auf. Das Gesellschaftsspiel. Viele Spielrunden mit verschiedensten Brett- und Kartenspielen trotzten nicht nur dem Wetter, sondern auch den schlimmsten Befürchtungen der Organisatoren zu Beginn der Veranstaltung. Als dann auch noch eine Hand voll Leute extra für das Bogenschießen am Sonntag gekommen sind, war die Überraschung perfekt und der Besucherrekord wurde auf fast 70 geschraubt.

Die fünften Namenlosen Tage fanden vom 26.09. bis 28.09.2008 statt. Vom Besucherzuwachs der vergangenen NT angestachelt, legte sich das Organisationsteam richtig ins Zeug. Mit der bis dato höchsten Auflage an Plakaten und Flyern ging man in die Vorbereitung. Man hatte es sogar geschafft einen besonderen Gast ankündigen zu dürfen, einen echten DSA Alveraniar. Somit konnte der Bereich Rollenspiel mit einem echten Knaller aufwarten. Auch Warhammer und der kürzlich erst in den Fokus gesetzte Bereich Gesellschaftsspiele hatten einen guten Zulauf. Schönstes Herbstwetter versüßte auch das Bogenschiessen. Einzig der Magic Bereich schien nun fast eingeschlafen. Trotz aller Widrigkeiten konnte diese Veranstaltung mit einem Besucherrekord von über 80 Besuchern schließen.

Die sechsten Namenlosen Tage fanden vom 27.03 bis 29.03.2009 statt. Mit einigen Neuheiten sollte diese NT an den Start gehen. Es gab nun endlich richtige Eintrittsbänder als Eintrittsnachweis, anstatt der bis dahin genutzten Kabelbinder. Des Weiteren hatte man einen besonderen Gast angekündigt, genauer gesagt ein Mitglied von Erdenstern, welcher deren aktuelle CD vorstellte. Zum anderen ging erstmals das Dual Paralleles Abenteuer an den Start, welches sich großer Beliebtheit erfreute. Generell waren die Rollenspieler auf dieser NT stark vertreten. Leider musste das Organisationsteam auch den Ausstieg eines Gründungsmitglieds verkraften, nämlich den Betreiber des örtlichen Spielladens, welcher an diesem Wochenende seinen Ausverkauf hatte und danach seinen Laden schließen musste. Allen Bemühungen zum Trotze scheiterte man daran, einen Rückgang zu verhindern und so waren es am Ende nur knapp unter 80 Besucher.

Die siebten Namenlosen Tage fanden vom 25.09. bis 27.09.2009 statt. Das Organisationsteam der NT wurde neu aufgestellt. Es gab nun einen Organisator für den eingeschlafenen Bereich Magic, der neue Impulse bringen sollte. Darüber hinaus einen Organisator für den Bereich Tabletop Warhammer Fantasy, der von nun an Turniere planen und austragen sollte. Mit einer Rekordauflage an Plakaten und Flyern, einer verbesserten Internetoffensive und einer neuen Werbestrategie sollten es die bis dato bestbesuchte NT werden. Die Gäste sollten nun auch wieder von einem Verkaufsstand profitieren. Ein neuer Spielladen aus Bremen, hatte die NT bereichert. Diese ganzen Anstrengungen führten dazu, dass alle Bereiche sehr stark besucht waren. Das erstmals ausgetragene Warhammer Fantasy Turnier kam gut an und auch der eingeschlafene Magic Bereich blühte wieder auf. Und die Rollenspieler behaupteten einmal mehr ihre Position als Bestbesuchtester Bereich der NT. Die Veranstaltung schloss mit 101 Gästen. Einem neuen Besucherrekord.

Die achten Namenlosen Tage fanden vom 26.03. bis 28.03.2010 statt. Von dem Erfolg der NT7 angespornt hat das Organisationsteam versucht, dort weiter zu machen, wo man bei der Veranstaltung zuvor aufgehört hatte. Und es gab gleich zwei Neuerungen. Zum einen das Warhammer 40k Turnier, welches den kompletten Sonntag im Griff haben sollte und zum anderen eine Tombola, welche nun jeden Samstagabend einer NT stattfanden sollte. Der Magic Bereich wurde nach drei mageren Jahren wieder zu dem, was er zu Beginn der NT Geschichte einmal war. Zu einem wichtigen Bestandteil der Namenlosen Tage. Das Dual Parallele Abenteuer, welches nun bereits zum dritten Mal von zwei Gästen angeboten wurde, erfreute sich wachsender Beliebtheit. Aber auch die Rollenspieler im Allgemeinen, welche eine auf der NT bis dato nie gesehene Vielfalt an Systemen angeboten haben, sorgten für einen erneuten Besucherrekord. Mit 142 Besuchern schloss diese Veranstaltung.

Die neunten Namenlosen Tage fanden vom 24.09. bis 26.09.2010 statt. Paralysiert von den Erfolgen der vergangenen Veranstaltungen und unter einem gewissen Druck diese Ergebnisse zu bestätigen, gingen die Organisatoren in die Vorbereitung. Im Hinterkopf schon Pläne für die 5 Jahre Jubiläums NT10, versuchte man sich dennoch voll auf diese Veranstaltung zu konzentrieren. Die Werbung im Internet und mit den Plakaten ging seinen gewohnten Gang und man zitterte dem Start entgegen. Im Regen machte der Besucheransturm zu Beginn da weiter, wo er bei der Veranstaltung zuvor aufhörte. Dieser Trend setzte sich am Samstag fort und es konnte am Abend bei der Tombola verkündet werden, dass bereits 108 Besucher zur NT gefunden haben. Die Rollenspieler hatten das Haus bis Sonntagmorgen im Griff, allerdings standen auch Gesellschafts-, Karten- und Brettspiele so hoch im Kurs wie nie zuvor. Das Warhammer Fantasy Turnier und das Munchkin Turnier lockerten den Samstag ebenso auf, wie das Pokerturnier am späten Abend. Am letzten Tag wollte das Wetter nicht Recht mitspielen und das Bogenschießen musste abgesagt werden. Davon ließen sich die Bereiche Warhammer 40k und Magic allerdings nicht abhalten und zogen noch einmal kräftig die Gäste ins Haus. Die Rekordmarke von 163 Besuchern wurde aufgestellt, als dieses Wochenende zu Ende ging.

Im Vorfeld: Für das Jubiläum der Namenlosen Tage wurde keine Zeit verschwendet und man begann bereits unmittelbar nach der NT9 mit den Vorbereitungen. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden und es sollte eine neue Ebene der Professionalität für die bevorstehende Veranstaltung angestrebt werden. Eine verbesserte Werbestrategie wurde erarbeitet und man begann früher denn je mit dem Verteilen der Plakate und Flyer. Die Homepage wurde neu gestaltet und sollte nun ansprechender und informativer werden. Für die zehnten Namenlosen Tage wurden neue Eintrittsbänder entworfen und die Organisationsmitglieder sollten nun T-Shirts auf dem Event tragen, welche sie klar als Verantwortliche und Ansprechpartner hervorheben sollte. Darüber hinaus wurde erstmals ein 48qm Zelt organisiert, um noch mehr Komfort und Platz für die Gäste bieten zu können. Gleichzeitig hatte man angedacht, dieses nachts als Schlafstelle zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren sollte es erstmals Lesungen auf der NT geben und dafür gewann man gleich zwei namhafte Autoren. Diese sollten, genau wie die ebenfalls erstmals aufgebaute Mittelalterecke, für ein noch breit gefächertes Angebot sorgen.

NT10: Mit einem gewaltigem Ansturm starteten diese Tage. Während die Besucherflut nicht abzureißen wollte, packten einige schon ihre Gesellschaftsspiele aus oder fanden sich in ihren Runden ein. Als der Freitag endete, alle Gäste versorgt und die 1. Autorenlesung der NT Geschichte zu Ende ging, konnte man bereits 105 Besucher zählen. Der Samstag wurde mit herrlichem Sonnenschein und dem Warhammer Fantasie Turnier begonnen. Zahlreiche Events boten ein sehr abwechslungsreiches Programm. Highlight des Abends war allerdings Thomas Finn, der einen großen Teil des Hauses zu seiner Lesung zog. Es folgte zur Auflockerung eine kleine Feuershow, bevor dann bei der Tombola die stolze Zahl von 153 Besuchern verkünden konnte. Den Abschluss des Samstag abends bildete traditionell das sehr gut besuchte Pokerturnier. Am Sonntag bereitete man sich dann auf einen weiteren Ansturm der Magic- und Warhammer 40k Spieler vor. Doch dieser wollte nicht so recht eintreten. Die beiden Bereiche die den Sonntag der NT bisher stets im Griff hatten schwächten ab. Dafür machten die Rollenspieler wieder Boden gut und konnten sich, wie das ganze Wochenende, als stärkster Bereich der NT durchsetzen. Alles in allem konnten die zehnten Namenlosentage mit soliden 181 Gästen einen erneuten Besucherrekord verzeichnen!

Im Vorfeld: Nach einer fantastischen NT10 und durchweg positiven Gästeresümees, gönnte sich die Orga erst einmal eine kreative Pause. Frisch und erholt begann man dann eigene und Verbesserungsvorschläge der Gäste umzusetzen. Doch schon bald kam der erste kleinere Rückschlag, als man erfuhr, dass auf der NT11 kein Warhammer 40k Turnier stattfinden wird. Darüber hinaus musste man auch das Nichtzustandekommen des Multiparallelen Abenteuers verkraften. Eifrig wurde in der Orga diskutiert und man schaffte es, in Zusammenarbeit mit dem Highlander Bremen, ein Hordes Turnier auf die Beine zu stellen. Des Weiteren mussten neue Standards, welche bei der NT10 erreicht wurden, erneut umgesetzt werden. So musste ein Zelt für den Außenbereich organisiert werden, doch einen wesentlich schwierigeren Standard galt es noch zu bewerkstelligen. Die Namenlose Tasse, welche als einmalige Aktion geplant war, stieß auf so großes Interesse, das wir unseren Kaffeeflatratetrinkern und unseren Sammlern erneut eine Tasse anbieten wollten.

NT11: Der Besucheransturm der vergangenen Veranstaltung, für welchen extra eine Stationskasse eingerichtet wurde, blieb am Freitag aus. Das tat der guten Laune allerdings keinen Abbruch und so konnte man den ersten Abend des Wochenendes mit soliden 90 Gästen ausklingen lassen. Am Samstag, bei fantastischem Herbstwetter, sollte sich dieses allerdings ändern. Das Warhammer Fantasy Turnier überraschte mit der ersten weiblichen Teilnehmerin, welche später nur knapp vor dem Sieg auf Platz 2 landete. Das Munchkin Turnier, welches vom Pegasus Supportteam organisiert wurde, trug zur Unterhaltung in der Diele bei. Die Rollenspieler behaupteten sich und besetzten kurze Hand das restliche Haus. So konnte am Abend bei der Tombola die Zahl von 155 Besuchern verkündet werden. Das Pokerturnier zur späten Stunde vermeldete ebenfalls seine bis dato höchste Teilnehmerzahl und sorgte mit einem neuen Pokerchampion für eine weitere Überraschung, weil dieser bei der Veranstaltung zuvor als erstes vom Tisch ausscheiden musste. Der Sonntag stand dem Samstag vom Wetter und dem Besucherstrom in nichts nach. Das erste Warmaschine Hordes Turnier der NT Geschichte und ein gut besuchtes Magic Turnier sorgten unter anderem dafür, das ein neuer Besucherrekord vermeldet werden konnte. Die Organisatoren zählten mehrmals nach, aber letztendlich stand es fest. Die Besucherschallmauer wurde durchbrochen und man konnte mit einem Rekord von 202 Gästen die Veranstaltung beenden.

Im Vorfeld: Es schien von Anfang an der Wurm drin zu sein. Die Orga stand vor einem Terminkonflikt, den sie so noch nicht hatte. Es wurde immer gepredigt: "...letztes März-, letztes Septemberwochenende" und nun musste man eine kleine Tradition aufgeben. Die Namenlose Stunde. In der Vergangenheit viel das letzte Märzwochenende immer auf das gleiche, wie die Zeitumstellung, nur dieses Mal eben nicht. Als diese Unstimmigkeiten geklärt waren ging es an die Aufgabenverteilung und alles verlief reibungslos, bis uns das Wochenende wieder einholte. Das Magic Turnier konnte nicht stattfinden und das Zelt war ausgebucht. Letztendlich konnte man zumindest das Zelt für die Veranstaltung gewinnen und ein schönes Wochenende erwarten. Am Zeitumstellungswochenende war herrliches Frühlingswetter bei 21°C, nur leider wendete sich das zur NT12...

NT12: Ein eiskalter Wind schien die Besucher am Freitag der Veranstaltung in unser warmes Haus zu treiben. Man sammelte sich kurze Hand in kleinen Gruppen und begann das Haus zu einem Gesellschaftsspiel Tempel umzubauen. Eine noch nie gesehene Vielfalt an Brett- und Kartenspielen überraschte genauso, wie die neue Rekordmarke von 121 Besucher für den ersten Abend. Der Samstag wurde sowohl von weiteren eintreffenden Gästen, als auch dem Warhammer Fantasy Turnier eingeleitet. Der Himmel klarte nur für wenige Sonnenstrahlen auf, bevor der eisige Wind die Wolken wieder zu einer grauen Masse verband. Die Rollenspieler kuschelten sich zusammen und liefen, wie der Heizpilz im Zelt, zur Höchstform auf. Bis zum Abend waren das Haus und die Spielrunden ausgefüllt und den Besuchern wurde vor der Tombola durch eine kleine Feuershow noch einmal kräftig eingeheizt. Im Anschluss konnte verkündet werden, das bereits 185 Gäste den Weg zur NT gefunden haben und dann wurden sich Spielorte für die Nacht gesucht. Das traditionelle Pokerturnier zur späten Stunde konnte erneut eine Rekordteilnehmerzahl verkünden und der Gewinner der Letzten Veranstaltung musste sich geschlagen geben, da ein neuer Champion gekürt wurde. Der Sonntag startete mit dem Eintreffen der Warmaschine Hordes Leuten, welche noch einmal für eine kleine Steigerung der Besucher beitragen konnten. Durch das Nichtzustandekommen der beiden traditionellen Eckpunkte am Sonntag, Magic Turnier und Bogenschießen, blieb auch ein weiterer Schwung neuer Leute verwehrt. Dennoch blühten die Gesellschafts- und Rollenspielbereiche auf und verlebten einen ruhigen Ausklang der Veranstaltung. Zum Schluss der Veranstaltung konnten 208 Besucher gezählt werden und man sah zufrieden den 6 Monate später stattfinden 13. Namenlosen Tagen entgegen... dem Ende.

Im Vorfeld: Noch vor dem Sommerloch wurde die gewaltige Menge an Organisationsarbeit in Angriff genommen. Für die so lang angestrebten 13. Namenlosen Tage mussten nicht nur von den Gästen gewohnte Standards beibehalten werden, sondern die Orga hatte den Anspruch, die bis dahin beste Veranstaltung zu präsentieren. Über Online Verlage wurde nun NT Werbung in Rekordauflage bundesweit verteilt. Diesmal konnte man alle bekannten Events und Turniere anbieten, welche in der Vergangenheit vereinzelt nicht stattfanden. Auch freute man sich erstmals sowohl den Pegasus-, als auch den Ulisses Support für die NT ankündigen zu dürfen. Einzig die Bemühungen einen namenhaften Autor auf die Veranstaltung zu gewinnen schlug fehl. Nichts desto Trotz gab die Orga bis zum Schluss der Vorbereitungen ihr Bestes und kündigte nicht nur die Rückkehr der Namenlosen Tasse an, sondern auch die Ankunft des einzig Wahren... des Enterators.

NT13: Bei anhaltendem Nieselregen suchten die Gäste einen warmen, geschützten Anlaufpunkt und fanden diesen zum Beispiel in lauschigen Brettspielrunden. Auch die Rollenspieler fanden sich zusammen und die Table Topler heizten einander bei einer Apokalypse Schlacht ein. Sehr entspannt ging der Freitag mit 109 Gästen zu Ende. Der Samstag wurde bereits sehr früh von dem Warmashine - Hordes Turnier eingeleitet und die Turnierspieler besetzten kurze Hand das neue 120qm² Außenzelt. Das sich bessernde Wetter trieb den ganzen Tag weitere Besucher ins Haus und sowohl die Kaffeemaschine, als auch der Pizzaofen lief auf Hochtouren. Des weiteren gab es am Abend eine Raritäten-Auktion und ein Schaustellerpärchen bot eine begeisternde Feuershow. Highlight des Abends war einmal mehr die Tombola. Bei dieser gab es bis dato mehr Gewinner denn je, welche sich über einen Preis freuen konnten. Beim traditionellen Pokerturnier kam es erstmals dazu, dass ein Pokerchamp das Turnier noch ein weiteres Mal gewinnen konnte und dieses gleich zwei Mal in Folge. Am Sonntag ging man zurück zu den Wurzeln und wartete mit gleich drei Turnieren auf, nämlich Bogenschießen, Warhammer Fantasy und Magic. Das Wetter am Sonntag zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite, konnte aber nichts daran ändern, dass nach Jahren der Besucherrekorde keine neue Verbesserung bekannt gegeben werden konnte. Das Ende der Welt wie wir sie kennen und die Ankunft des Enterators, wurde mit soliden 202 Besuchern eingeleitet...

Im Vorfeld: Das Jahr 2013 war noch keine Woche alt und schon begann man mit den Vorbereitungen für die 14. Namenlosen Tage. Ein nicht zu bremsender Ergeiz war von dort an ein stetiger Begleiter, weil man beweisen wollte, nicht schon bei der vergangenen Veranstaltung sein Pulver verschossen zu haben. Auch schwebte die wirklich kleine Erinnerung in den Hinterköpfen einiger Orgamitglieder, das man die letzte Veranstaltung ohne neuen Besucherzuwachs beenden musste. Mit einer erneuten Rekordauflage von nun 10.000 Flyern, der Zusammenarbeit mit mehr Verlagen als je zuvor und der Neustrukturierung der Orga selbst, startete man engargiert ins neue Jahr. Es war recht schnell klar, dass erneut ein 120qm² Aussenzelt organisiert werden musste, um weiterhin eine Vielzahl an Turnieren anbieten zu können. Die Planungen sahen erstmals zwei Magic und zwei Warmashine Hordes Turniere an einem Wochenende vor, wobei Warhammer Fantasy, Pokern und das Bogenschießen weiterhin in traditioneller Turnierform stattfinden sollten. Auch wurde sich diesmal noch eher und intensiver um Autoren und Künstler bemüht, was schon sehr bald Früchte tragen sollte. Alle Aktionen führten schon sehr früh zu einer noch nie dagewesenen Vielzahl von Turnieren, Autoren und Künstlern. Zudem war man stolz darauf 5 Supportteams ankündigen zu dürfen. Selbstverständlich gab es eine neue Flatratetasse und man konnte erstmals ein Namenhafter Sponsor für die Veranstaltung gewinnen. Einzig das traditionelle letzte Märzwochenende konnte nicht für die Namenlosen Tage reserviert werden, da auf dieses das Osterfest fiel. Man musste auf das erste Aprilwochenende ausweichen. Am Zeitumstellungswochenende herrschten eisige Temperaturen mit Schnee und bis -3°C. Dem Enterator sei Dank, dies änderte sich zur Veranstaltung...

NT 14: Ein kühler Wind trieb die Gäste am Freitag zu uns und diese fanden erst mit 15min Verzögerung Einlass. Diese 15min sollten sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung ziehen. Kontinuierlich füllte sich das Haus und somit auch die Spieltische, an denen eifrig Brett- und Rollenspielen leben eingehaucht wurde. Gleichzeitig wurde erstmals Friday Night Magic angeboten und auch die fast schon traditionelle Warhammer 40k Schlacht wurde ausgetragen. Mit einem neuen Freitagsrekord von 129 Gästen bahnte sich großes an. Der Samstag begann klassisch zu früher Stunde mit dem Warhammer Fantasy und dem Warmashine Hordes Turnier. Schon bald machte es sich Illustratorin Sabine Weiss gemütlich und begeisterte genau wie die voll besetzten Supporter Tische. Der Nachmittag war herrlich sonnig und immer mehr Gäste fanden ihren Weg zu den Namenlosen Tagen. Kurz vor der Lesung vom Autor Thomas Finn schien das Haus förmich aus allen Nähten zu platzen und es gab erstmals Wartezeiten bei der Tischvergabe. Aus dem Cthulhu DPA wurde erstmals ein MPA und erfreute sich wachsender Beliebtheit. Die eintretende Nacht streckte ihre eiskalten Fühler aus und wurde nur kurz von der Feuershow in ihre Schranken gewiesen. Bei der anschließenden Tombola wurde das ganze Außmaß der Veranstaltung erkennbar, als alle Gäste der Ziehung ihrer Nummer beiwohnen wollten. Das Orga Team konnte bekannt geben, dass man nicht nur einen Samstagsbesucherrekord aufstellte, sondern auch den einer ganzen Veranstaltung. Die Besucher freuten sich nicht nur über die zahlreichen Preise sondern auch über die Zahl von 227 Gästen. Das traditionelle Pokerturnier ließ keine Überraschungen zu und kührte den alten und neuen Gewinner zum Triple Crown Champion. Der Sonntag ging ebenfalls sehr früh los und wieder waren die Warmashine Hordes Leute daran beteiligt, genau wie das Magic Turnier. Das Munchkin Turnier sollte den Schlußpunkt einer noch nicht gesehenen Vielfalt von Turnieren setzten und auch die Supporteams gaben noch einmal alles um die Gäste zu unterhalten. Bei strahlenden Sonnenschein und mit vielen Danksagungen an das Orga Team ging die Veranstaltung mit einer neuen Rekordmarke von 249 Gästen zu Ende.

Im Vorfeld: Im Prinzip begann die Vorbereitung der 15. Namenlosen Tage nach dem Abbau und der Reflektion der NT14. Fantastische Reaktionen und Danksagungen der Gäste zum Abschied hatten für die Orga neben den euphorischen Gefühlen noch einen kleinen Beigeschmack. Die Kritiken am Tischmanagment und dem vereinzelt aufkommendem Eindruck, dass die Orga und die Veranstaltung vielleicht an ihre Grenze gestoßen sei, würde für die kommende Veranstaltung maßgebliche Veränderungen nach sich ziehen. Schnell war der Kurs für die kommenden Namenlosen Tage gesteckt: Qualitätssicherung! - Bestehendes spürbar verbessern, bei gleich bleibender Vielfalt im Angebot. Die Orga wurde erneut verschlankt und Aufgabenbereiche wurden neustrukturiert. Bereits im April trug dies Früchte, da bekannt gegeben werden konnte, das es in Zukunft eine Duschmöglichkeit und einen Schlafraum geben wird. Hierfür konnte der benachbarte Kindergarten und dessen Räumlichkeiten gewonnen werden. Der Veranstaltungsort, das Jugend- und Kulturzentrum Syke, sollte in Zukunft in Spielbereiche mit klaren Strukturen aufgeteilt werden. Darüber hinaus sollte die Anzahl der Spieltische deutlich erhöht werden. Des Weiteren wollte man sich nicht mehr so massiv auf die Werbung stürzen, da man den vorhandenen Gästen erst einmal ein verbessertes Angebot präsentieren wollte, bevor ein weiterer Ansturm die NT erreichen sollte. Auf Plakate wurde wie bereits beim Event zuvor komplett verzichtet. So ging die Werbung, in Form von Flyern, erstmals Ende April, sprich fünf Monate vor den Tagen an die großen Verlage wie z.B. Ulisses und Pegasus. Nach einem kleinen Sommerloch wurde bis zum Start der der 15. Namenlosen Tage konsequent und akribisch auf die Eröffnung hingearbeitet...

NT15: Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Veranstaltung eröffnet und das Haus war fast genau so gut gefüllt, wie die Goodytüten der ersten 100 Gäste. Die neuen Qualitätssicherungsmaßnahmen wurden ebenso positiv aufgenommen, wie der Verkauf der historischen NT Tassen Restbestände. Als dann alle Besucher mit Kaffee & Tee, sowie einer Gesellschafts- oder Brettspielrunde versorgt waren, erhoffte man sich mit bis dahin 125 Gästen eine solide Veranstaltung. Der Samstag blieb dem Eröffnungstag weder beim Wetter, noch beim Besucherzufluss etwas Schuldig. Immer mehr Spielebegeisterte suchten ein Plätzchen und man konnte aus vergangenen Situationen wie diesen lernen und kompensierte diese nun besser. Nun waren mehr Tische vorhanden, aber irgendwie auch weniger Spielleiter. Ein Lichtblick sollten hierbei einmal mehr die zahlreichen Supporter sein. Bei der traditionellen Tombola am Abend wurden mehr als 70 Preise verlost und es waren bereits 206 Besucher gezählt. Beim späten und lang andauernden Pokerturnier, gab es endlich einen neuen Champion, der die Triple Crown auf den zweiten Platz verwies. Am Sonntag schließlich war man auf alles vorbereitet. Tische, Räume und Verpflegung standen bereit doch was eintrat war etwas anderes. Gemütlichkeit und vor allem Übersichtlichkeit machte sich breit und ein weiterer Besuchernachschub blieb aus. Davon ließen sich die anwesenden Gäste nicht beeindrucken und legten einen Endspurt hin. Mit mehr Rollenspielrunden als je zuvor und einem leichten Besucherrückgang schloss die Veranstaltung mit 212 zufriedenen und dankenden Gästen.

Im Vorfeld: Die von der Orga lang ersehnten 16. Namenlosen Tage wurde wenige Tage nach der NT15 in die Wege geleitet. Es sollte eine Themenveranstaltung werden und alles in Schwarz & Rot erstrahlen. Bereits Anfang Oktober trat man an Autoren, Verlage und Supporter herran, was zunächst auch sehr vielversprechend begann. Da man bis auf wenige Veränderungen am Grundkonzept festhielt, gab es sonst auch nichts was der Orga Kopfschmerzen bereiten sollte. Dafür genossen die anstehenden Neuerungen um so mehr Aufmerksamkeit. Mit der Reduzierung der Küchenzeiten von Seiten des Jugend- & Kulturzentrums musste sich nun konkret um die Erweiterung des Nahrunsangebotes gekümmert werden. Auch nahm man sich die Kritik einiger Gäste zu Herzen und entwickelte einen Anreiz für Gäste noch mehr Spielrunden anzubieten. Der Namenlose Taler war geboren. Zudem wollte man ab der NT16 mehr mit der Kita Kunterbunt zusammenarbeiten. Diese wurde bei der vergangenen Veranstaltung fantastisch aufgenommen und sollte fortan großflächig eingenommen werden. Die vermehrte Einbeziehung der Kita ließ allerdings auch, das seit der NT10 gewohnte Zelt entfallen. Zu guter Letzt durfte eine neue Auflage der Namenlosen Tasse nicht fehlen, welche sich natürlich auch in Schwarz & Rot präsentieren sollte. Gut gerüstet und voller Tatendrang erreichten die Orga nur wenige Wochen vor dem Start erste Absagen von wichtigen Ehrengästen. Unteranderem die beiden Autoren, welche thematisch so gut gepasst hätten, mussten leider absagen. Und als dann noch die Charakterzeichnerin aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, war die Enttäuschung bei der Orga natürlich groß.

NT16: Die Veranstaltung startete während eines sehr milden Sonnenuntergangs und die Gäste verteilten sich in Kita und Jugendhaus. Kurze Hand wurden Rollenspielrunden gestartet, Brettspiele ausgepackt und Taktiken für die Warhammer 40k Apocalypse Schlacht zurechtgelegt. Mit einer erfolgreichen Premiere des Chilimeisters ging der Abend mit 139 Gästen zu Ende. Am Samstag sollte die Sonne den gesamten Tag der NT treu bleiben und verleitete viele Besucher dazu Spielrunden und Gespräche nach draußen zu verlegen. Langsam aber stetig füllten sich die Häuser und bei der Tombola am Abend konnten bereits 252 Gäste verkündet werden, was nicht nur ein neuer Samstagabend Rekord war, sondern auch der einer ganzen Veranstaltung. Der Chilimeister und das Pokerturnier begleiteten danach bis tief in die Nacht. Der Sonntag hielt ebenfalls bestes Wetter für alle Anwesenden bereit. Es wurde noch einmal kräftig aufgefahren, wie zum Beispiel mit dem traditionellen Turnieren Warhammer Fantasy und Warmashine Hordes. Beim abschließendem Workshop Die Conlandschaft der Zukunft wurde ausgelassen diskutiert und die Runde wuchs immer weiter, dank Sonnenschein und frischen Grillgut. Leider muss auch die schönste Veranstaltung einmal zu Ende gehen und so packten Orga und Gäste nochmal an und versetzten das Haus in seinen regulären Zustand. Als der letzte Besen geschwungen, der letzte Tisch verstaut und auch die letzte Verabschiedung getan war, sah man auf die bis dato erfolgreichsten Namenlosen Tage zurück. In völliger Harmonie und Ausgelassenheit ging diese denkwürdige Veranstaltung mit einem neuen Besucherrekord von 270 Besuchern zu Ende.

Im Vorfeld: Die Orga hatte aufgrund des enormen Erfolges der vergangenen Namenlosen Tage regelrecht Angst vor der kommenden Veranstaltung. Zudem ist die September NT auch die Besucher schwächere der 2 Mal im Jahr stattfindenden Namenlosen Tage. Nichts desto Trotz ging man bereits sehr zeitnah nach der NT16 an die Vorbereitungen. Erneut wurde der Fokus auf Qualitätsverbesserungen gelegt und es sollten endlich zwei Konzepte realisiert werden, welche bereits seit einigen Zeit in der Schublade ruhten. Zum einen sollte mit der Namenlosen Lotterie eine weitere Möglichkeit auf Gewinne ermöglicht werden und mit dem Bring & Buy eine Zielgruppen orientierte Flohmarkt Atmosphäre geschaffen werden. Weiter wollte man nach ewigen Versuchen erneut einen namenhaften Autoren im Haus haben und hatte letztendlich Glück, da sich Karl-Heinz Witzko, einer der DSA Autoren der ersten Stunde, für eine Lesung anwerben ließ. Auch bei Sabine Weiss hatte man erneut angefragt und auch diese war begeistert, wieder auf der NT sein zu können. Nun ging es an die Verlage und auch da schaffte man es, gleich vier große Verlage und deren Supporter für die Veranstaltung zu gewinnen.

NT17: Der Freitag startete bei leichtem Nieselregen, doch davon ließen sich die Besucher nicht abhalten und füllten rasch das Haus, um sich mit einem heißen Getränk ins Wochenende zu stürzen. Erstmals wurde die Namenlose Lotterie angeboten und entpuppte sich als echtes Highlight und war noch vor dem Chilimeister ausverkauft. Der erste Abend ging mit 134 Besuchern zu Ende. Am Samstag zeigte sich dann gleich ab dem Morgen die Sonne und lockte weitere Besucher in die Häuser des Jugendhauses und der KITA. Am Nachmittag hielt Karl-Heinz Witzko seine erste Lesung auf den Namenlosen Tagen und Sabine Weiss wurde regelrecht belagert. Auch die Supporter aller Verlage behielten die Häuser im Griff und unterhielten gleich dutzende Besucher. Am Abend bei der zum 10. Mal stattfindenden Tombola wurden einmal mehr rekordverdächtig viele Preise ausgeschüttet und man konnte bereits 214 Gäste zählen, welche noch lange nicht zur Ruhe kamen. Am morgen ging eines der wohl härtesten Pokerturniere mit einer erfolgreichen Titelverteidigung zu Ende, aber auch alle anderen kämpften gegen die Müdigkeit und das Haus war bis in die frühen Morgenstunden sehr belebt. Doch dies blieb nicht ohne Folgen und viele blieben lange im Bett und kamen genau wie das Wetter nur schwer auf Touren. Doch nach und nach erwachten die Häuser und erlebten einen schönen Sonntag Nachmittag. Viele Gäste halfen noch beim Abbau und nachdem alles wieder an seinem alten Platz stand, ging die bis dato erfolgreichste Septemberveranstaltung der NT Geschichte mit 230 Besuchern zu Ende.

Im Vorfeld: Die 18. Namenlosen Tage sollten für die Orga den Auftakt in ein mindestens genau so erfolgreiches Jahr bilden, wie es das vergangene Jahr 2014 mit insgesamt 500 Besuchern war. Und somit entschloss man sich am Grundkonzept nichts zu verändern, da die im letzten Jahr getroffenen Änderungen, speziell die qualitativen, zu wirken begannen. Dafür legte man eindeutig mehr Fokus auf die eigene Facebook und Forum Präsenz. Einmal mehr versuchte die Orga bekannte Autoren aus den Bereichen Rollenspiel und Fantasy für eine Lesung zu begeistern, doch wurde man einmal mehr von Absagen überhäuft. Auch andere Ehrengäste hielten sich mit Zusagen zurück. Einzig die motivierte Sabine Weiss blieb den Besuchern treu. Und so entschloss sich die Orga zu einem Projekt, bei dem sich Gäste direkt mit einer kleinen Videobotschaft an Autoren wenden können. Dieses sollte bei der kommenden Veranstaltung Premiere feiern. Ansonsten ging alles seinen strukturierten Gang und die Orga konnte es kaum noch erwarten...

NT18: Der Freitag startete bewölkt und mit kühlem Wind, doch dank der Hilfe zahlreicher Helfer erstmals 10 Minuten früher als geplant. Ein stetiger Besucherzuwachs ließ die Häuser langsam voller werden und auch Sabine Weiß nahm erstmals Freitag ihren Platz ein. Als alle mit Kaffee, Tee, Erfrischungen und Chili, sowie Rollenspiel- und Gesellschaftsspielrunden versorgt waren, klang der Freitag mit einer neuen Bestmarke von 149 Gästen langsam aus. Am Samstag sollte es dann richtig ab gehen. Der Grillmeister musste 2 Stunden Dauergrillen um alle Gäste satt zu bekommen und diese hatten nicht nur Appetit auf Nahrung, sondern auch auf noch mehr Spiele. Der neu eingesetzte Kassengeneral hatte viel zu tun, doch behielt schlußendlich die Oberhand und es gab keine Probleme bei der Tischvergabe. Bei der traditionellen Tombola am Samstag abend konnte der bisherige Besucherrekord bereits eingestellt werden und man verkündete 270 Besucher. Beim Pokerturnier konnte sich erstmals eine Frau durchsetzten und schloß als erste und letzte Turniersiegerin das Kapitel Namenloses Pokerturnier. Ein kalter Wind trieb am Sonntag weitere Besucher in die warmen Häuser und diese gönnten sich erstmal ein wenig Spaß. Mit Warhammer Fantasy und Warmashine Hordes fanden die beiden traditionellen Turniere am Sonntag statt. Beim Workshop ließ man dann die Bombe platzen und verkündete den Kurs der kommenden Veranstaltungen, indem man Bernhard Hennen und den NT Shuttle Service für die kommenden Namenlosen Tage ankündigen konnte. Dank tatkräftiger Hilfe und einer gewissen Abbauroutine konnte die Veranstaltung schneller denn je abgeschlossen werden. Am Ende wurde ein neuer Besucherrekord von 294 Besuchern gezählt und man fühlte sich gewappnet für das letzte Septemberwochenende.

Im Vorfeld:Der Kurs für die 19. Namenlosen Tage wurde bereits 8 Monate vor der Veranstaltung gesetzt, in dem man Bernhard Hennen für das Event begeistern konnte. Hierfür wurden nicht nur neue Kooperationen geschlossen, sondern die Gäste konnten zum ersten Mal ein Event auf der NT im Vorfeld per Ticketservice buchen. Dies sollte einen möglichen Ansturm auf die Lesung abfangen. Doch die Orga ruhte sich nicht auf bisherigen Erfolgen aus, sondern drehte immer mehr an der Qualitätsschraube. Der ins Leben gerufene NT Shuttle Service sollte von nun an die Gäste, welche mit der Bahn anreisen, am Freitag zur Veranstaltung hin und am Sonntag wieder zurück zum Bahnhof Syke bringen. Doch die Orga wollte noch mehr. Die 19. Namenlosen Tage wurden als Generalprobe für die im April 2016 stattfindenden Jubiläums NT20 angesehen. So wurde rechtzeitig der seit vielen Veranstaltungen von den Besuchern vermisste Autor Mark Bredemeyer eingeladen und sollte eine Lesung nach vier Jahren Abwesenheit halten. Des weiteren wurde darauf geachtet, die gewohnten Standards weiterhin aufrecht zu halten. Nun galt es dieses gesamte Konzept in der bis dato umfangreichsten Werbeaktion der NT Geschichte anzupreisen. In nie geahnten Mengen wurden Flyer und Plakate in Buchläden, Bibliotheken und Rollenspielläden verteilt. Darüber hinaus wurden potenielle Interessenten wärend anderer Fantasy Conventions auf die Namenlosen Tage aufmerksam gemacht. Nun galt es nur noch abwarten und auf das letzte Septemberwochenende hinfiebern...

NT19: Der Freitag startete bei frischem Herbstwetter mit einer kleinen Verzögerung. Doch routiniert wurde die Schlange der wartenden Gäste abgearbeitet und diese konnten gewohnt ihren Aktivitäten nachgehen. Die zahlreichen Supporter ließen bei kaum einen Gast, der vorher keine Spielmöglichkeit gefunden hatte, Langeweile aufkommen und zogen viele Besucher in ihren Bann. Völlig unspektakulär ging der Freitag mit 129 Gästen langsam zu Ende. Am Samstag morgen sollte es dann aber losgehen, indem das Radio Bremen 4 Team von 10 bis 14 Uhr live von den Namenlosen Tagen berichtete. Dies sorgte im weiteren Verlauf des Tages, genau wie die anstehende Lesung mit Bernhard Hennen dafür, dass der Besucherstrom immer stetig floss. Die Nähte des Jugendhauses knarten bedenklich, als der Besucheransturm kurz vor der Lesung seinen Zenit erreichte und selbst der Kassengeneral für einen kurzen Augenblick die Kontrolle zu verlieren schien. Doch als die Lesung begann und sich die Lage langsam entspannte konnte dann 2 Stunden Bernhard Hennen gelauscht werden, bevor es zur Rekordtombola kommen sollte. Auf dieser wurde der bis dato höchste Warengegenwert an die glücklichen Gewinner verlost und ein neuer Samstag Abend Rekord von 285 Besucher konnte verkündet werden. Ebenfalls kündigte die Orga den Ehrengast für die 20. Namenlosen Tage an und dies war kein geringerer als Wolfgang Hohlbein, der erfolgreichste deutsche Fantasie Autor unserer Zeit. Nach der Tombola suchten sich alle Gäste traditionell eine Möglichkeit, um spielend die Nacht zum Tag zu machen. Bis tief in die Nacht wurde Bernhard Hennen von seinen Fans in die Zange genommen, aber der ließ es sich nicht nehmen, nachdem er auch seine letzte Signierung geschrieben hatte, sich dankend und voll des Lobes von der Orga zu verabschieden. Am Sonntag sollte dann nach einem fulminanten Samstag nichts mehr anbrennen. Das Haus wurde noch einmal gut ausgelastet und mit einem neuen Besucherrekord und einem weiteren Schallmauerdurchbruch von 308 Besuchern, gingen die 19. Namenlosen Tage zu Ende.

Im Vorfeld: Der Grundstein für die 10 Jahre Jubiläums Veranstaltung wurde bereits im März 2015 gelegt, also zufälliger Weise genau 13 Monate vor der dem eigentlichen Event, indem man Wolfgang Hohlbein für die 20. Namenlosen Tage gewinnen konnte. Allein dieser bekannte Name schien die ganze Stadt aus einem Dornröschenschlaf zu wecken. Als dann auch noch Markus Heitz zusagte, gab es kein halten mehr. Dank dieser beiden Kracher, ging man mit gestählter Brust in die restlichen Vorbereitungen. Mit einer Rekordauflage von Flyern & Plakaten wollte man sich nicht auf dem Erfolgsjahr 2015 ausruhen, in welchem knapp über 600 Gäste auf den Namenlosen Tagen begrüßt werden konnten. Ein weiterer Meilenstein sollten die Stoffeintrittsbänder werden, welche ein langer Wunsch der Organisatoren war. Des weiteren durfte zum großen Jubiläum eine aussergewöhnliche Namenlose Tasse nicht fehlen. Hierfür war man seit Jahren auf der Suche und fand schließlich das perfekte Highlight, aus dem jedes Getränk besser zu schmecken schien. Und da die NT-Orga seit langem ankündigte, zum Jubiläum die Hütte sprichwörtlich abbrennen zu wollen, freute man sich um so mehr, die Künstlergruppe Incendio Feuershow, nach Jahren der Abwesenheit, erneut begrüßen zu dürfen. Auf den kurz vorher stattfindenden Bremer Spieletagen wurde ein letztes Mal die Werbetrommel gerührt und die Organisatoren sahen dem größten Event entgegen, seit Gründung der Namenlosen Tage.

NT20: Das Jubiläumswochenende, welches gleich auch das wärmste des jungen Jahres werden sollte, wurde am Freitag bei strahlendem Sonnenschein eröffnet. Pünktlich um 18 Uhr strömten die Besuchermassen ins Haus und nach 55 Minuten hatten die ersten 120 Gäste die bis dato begehrteste Namenlose Tage ausverkauft. Schnell füllten sich die Spieltische und der neue Freitag Abend Rekord von 185 ließ erahnen, was da passieren sollte. Der Samstag wurde erstmals von der Brötchenfee eröffnet, welche einen regen Anklang fand und mit dem schmieren kaum hinterher zu kommen schien. Zum Nachmittag kamen immer mehr Gäste ins Haus und der Kassengeneral musste sogar vereinzelt Leute enttäuscht wegschicken, weil keine Tische mehr verfügbar waren. Kurzum suchten sich die Besucher neue Spielbereiche und wichen bei 22°C auf das Außengelände aus. Ab 16 Uhr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der beiden Lesungen von Wolfgang Hohlbein und Markus Heitz, welche beide bis auf wenige Plätze voll belegt waren. Die Incendio Feuershow ließ dann, im wahrsten Sinne des Wortes, nichts mehr anbrennen und ebnete den Weg für die traditionelle Tombola am Samstag Abend. Auf dieser konnte ein neuer Samstag Abend Rekord verkündet werden, welcher den alten regelrecht pulverisierte und nie wieder einholbar schien. Vor den Gästen, welche kaum in die Diele zu passen schienen verkündete man 422 Besucher. Danach wurden sich kurze Hand Spielgruppen und Tische für die Nacht gesucht und von der am Nachmittag herrschenden Knappheit war plötzlich nichts mehr zu spüren. Der Chilimeister entließ die Besucher in die Nacht, welche noch sehr lang andauern sollte. Am Sonntag sollte Letzt endlich nichts mehr passieren, was die Veranstaltung noch hätte verschlechtern können. Die Orga fing bereits an sich Gedanken zu machen, wie man die laufende Veranstaltung in Zukunft noch toppen könne und unterhielt sich mit dankenden Gästen bis zum Ende. So schlossen die 20. Namenlosen Tage die Pforten mit einem weiteren Schallmauerdurchbruch und einem Rekord von 424 Gästen.

Im Vorfeld: Im Prinzip wurde direkt in der Woche nach der NT20 an einem Eckpfeiler der NT21 gearbeitet. Ein Konzept für Autoren und der der Kontakt zu diesen stand bereits. Als dann die Zusagen sehr schnell kamen wurden direkt Flyer & Plakate in Auftrag gegeben. Auch bei der weiteren Vorbereitung wurde nicht lange überlegt. So wurden weitere Tische organisiert und man wollte den Komfort weiter erhöhen. So wurden eine zweite Rundfilterkaffeemaschine, ein 3x so großer Wasserkocher und ein neuer Grill gekauft. Auch die Lebensmittel wie Kaffee, Tee und Zucker wurden bereits in den neuen Aufbewahrungsboxen eingelagert. Die Orga war früher denn je startbereit. Doch dann kam ein Anruf. Unser Lager sei ausgebrannt hieß es. Mit den schlimmsten Bildern im Kopf wurde zum Brandort gefahren. Doch dem Enterator sei Dank, wurde unser Equipment nur vom Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Alle Tische und Stühle bleiben blieben unversehrt. Lediglich ein paar Lebensmittel haben es nicht geschafft. Mit soviel Glück im Rücken fieberte man nun regelrecht den kommenden Namenlosen Tagen entgegen.

NT21: Der Startschuß fiel bei herrlichem Herbstwetter, welches die Gäste aber nicht abhalten sollte die Gebäude zu stürmen. Nach wenigen Stunden waren die Veranstaltungsräume besetzt und man sah einer abwechslungsreichen Nacht entgegen, welche vom Chilimeister und 155 Gästen eingeläutet wurde. Der Samstag wurde, nach überwältigendem Zuspruch bei der letzten Veranstaltung, von der Brötchenfee eröffnet. Diese wurde auch erneut sehr gut angenommen und die Besucher konnten gestärkt in einen ereignisreichen Tag starten. Der Nachmittag wurde von gleich 3 Autorenlesungen in der Cafete und der wohl bisher längsten Schlange beim Grillmeister dominiert. Schlechte Qualität bei der Grillkohle war hierfür verantwortlich. Wer allerdings die Eintrittskarten vermischt hatte, konnte bis heute nicht geklärt werden. Daher konnte zur traditionellen Tombola am Samstag Abend seit langer Zeit keine Besucherzahl bekannt gegeben werden. Die Auswertung und Sortierung der Eintrittskarten und Kasse hatte dann aber eine Besucherzahl von 248 ergeben. Die Orgarunde mit wechselnder Gäste Beteiligung ging noch bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag sollte nochmal Schwung in die Veranstaltung kommen. Das Jugendhaus füllte sich noch einmal und auch einige neue Gäste fanden den weg auf die Namenlosen Tage. Auch der Grillmeister hatte nachgebessert und somit konnte ein Wurststau vermieden werden. Als dann alle Gäste verabschiedet wurden und die Tore um 18 Uhr geschlossen wurden, konnte man binnen kürzester Zeit die Veranstaltung abbauen und die Häuser in ihren Ausgangszustand versetzen. Die an den Besucherzahlen gemessen 2. erfolgreichste Septemberveranstaltung ging mit 264 Gästen zu Ende.

Im Vorfeld: Eigentlich war schnell klar, was der Kurs für die kommenden Namenlosen Tage sein sollte: "Qualität halten und ohne spezielle Aktionen oder Ehrengäste schauen wo man steht." Das Spielen sollte wieder klarer im Vordergrund stehen. Daher wurde der Fokus auf die Vereinsgründung und den ab Januar 2017 stattfindenden Entertainment Spieletreff gelegt. Auf diesen nutze die Orga die Zeit, um alle Kleinigkeiten zu regeln und man blickte erwartungsvoll der Veranstaltung entgegen.

NT22: Einmal mehr stellte der Enterator seine Macht unter Beweis und empfing seine Jünger bei strahlendem Sonnenschein. Ausnahmsweise wurde auch schon 20 Minuten eher geöffnet, was die Besucher nutzten, um sich mit einem Tisch und einer Flatrate für den Abend einzudecken. Der Chilimeister wurde binnen kürzester Zeit geplündert und der Abend endete mit einem neuen Freitagsbesucherrekord von 199 zahlenden Gästen. Der Samstag begann mit der Brötchenfee und strahlendem Sonnenschein, welcher den gesamten Tag anhalten sollte. Der Grillmeister am Nachmittag ließ die hungrige Meute in der Sonne und das Fleisch auf dem neuen Gasgrill etwas Farbe tanken, auch wenn es deutlich schneller gehen sollte, als noch bei der Veranstaltung davor. Somit wurde zwar der Wurststau verhindert, jedoch nicht ein erneutes Aufkommen der Tischknappheit zur Prime Time des frühen Samstag abends. Der Kassengeneral hatte alle Hände voll zu tun, um den Engpass möglichst kurz zu halten. Zur traditionellen Tombola am späteren Abend, ließ sich die Orga erneut etwas einfallen und bespaßte die Gäste mit coolen NT Shop Outfits, welche leider nicht über die seit langer Zeit magerste Tombola mit nur 16 Preisen hinwegtrösten konnten. Einzig die Ankündigung der kommenden Veranstaltung mit der Rückkehr der Namenlosen Tasse, Bernhard Hennen und weiterer toller Aktionen, sorgten für einigen Gesprächsstoff. Immerhin konnte die zweit höchste Samstagsbesucherzahl von 289 Gästen bekannt gegeben werden. Danach verzogen sich die Spieler in ihre Nachtrunden und verschärften einmal mehr den Eindruck, dass die Gesellschaftsspieler immer stärker werden. Der Sonntag war einfach herrlich. Viele genossen die Wärme, ließen aber nichts mehr anbrennen. Die an den Besucherzahlen gemessen zweit erfolgreichste Märzveranstaltung ging mit 299 zahlenden Gästen zu Ende.

Im Vorfeld: Schnell stand fest: Die Veranstaltung wird schwarz / grün, mit neuer Namenloser Tasse und speziellem Eintritt. Die ersten 200 Gäste sollten einen schwarz / grünen Jutebeutel mit nützlichem Inhalt erhalten und auch eine Glückskomponente wurde überlegt. Jeder Gast würfelt einen W20 und bei einer 13 ist der Eintritt frei! Bernhard Hennen und Robert Corvus wollten/sollten ihren neuen Roman vorstellen und eine Lesung würde erstmals am Freitag stattfinden. Des weiteren musste der Müll drastisch reduziert werden und auch beim Getränkeverkauf sollte es sowohl ökologischer, als auch ökonomischer werden. Es wurden Keramikteller und Löffel für das Chili angeschafft und so erhoffte man sich mehr als ein Sack Plastikmüll einzusparen. Bei den Getränken sollte es von nun an Mehrwegglasflaschen und keine Dosen mehr geben. Eigentlich war dann alles klar doch dann kam die Nachricht, dass Bernhard Hennen erkrankt und die Lesung in Gefahr sei. Kurzerhand wurde eine Woche auf Hochtouren mit den Autoren, Sponsoren und der Orga gebrütet und man verkündete, dass die Lesung planmäßig von Robert Corvus durchgeführt würde und Bernhard den Termin zeitnah nachholen werde. Die große Reaktionsquote auf Facebook und im Forum ließ erahnen, dass da wohl ein paar mehr Gäste auftauchen werden...

NT23: Gegen 16Uhr fing es leicht an zu nieseln, doch der Enterator ließ seinen Kräften freien Lauf und ließ die Sonner wieder scheinen. Das gesamte Wochenende sollte uns diese Gnade zu Teil werden und bereits um 17Uhr öffneten sich die Pforten zu den 23. Namenlosen Tagen. Die ersten Gäste versuchten ihr Glück an dem W20 und schnell füllten sich die Häuser. Schnell waren die Plätze eingenommen und das große Zocken konnte beginnen. Auch die Lesung mit Robert Corvus kam bei seinen Zuhörern fantastisch an. Die Losfee war trotz doppelter Menge an Losen bereits am gleichen Abend ausverkauft. Mit einem neuen Freitagsrekord von 202 Gästen sollte Großes folgen. Samstag dann klassischer Ablauf: Brötchenfee ins Schwitzen bringen, Runde suchen, Grillmeister ärgern, weiter zocken, 21Uhr Tombola und wieder Mal nichts gewinnen, immer weiter zocken, kurze Chilimeister Pause, gegen die Müdigkeit kämpfen, Nachtlager finden und schlafen! Diesem Schema folgten bis zur Tombola am Samstag abend 308 Besucher. Am Sonntag sollte dann das unmöglich geglaubte wahr werden und nichts mehr anbrennen. Weitere Gäste fanden den Weg zu den Namenlosen Tagen und brachten das Jugendhaus noch einmal an die Grenzen. Derweil wurde in der KITA bereits abgebaut. Spätestens nach dem Grillmeister ging es dann für die meisten gen Heimat und man blickte auf die bis dato an den Besucherzahlen gemessen erfolgreichste Septemberveranstaltung und zweiterfolgreichste Veranstaltung überhaubt mit 324 Gästen zurück.

Im Vorfeld: Also irgendwie war von Anfang an der Wurm drin. Die Vorbereitungen zu den 24. Namenlosen Tagen waren ein auf und nieder und vor allem von Rückschlägen gezeichnet. Zunächst hatte man den Plan, die Menge der Spieltische um 10% zu erhöhen, da man den Schlafsaal in die neue, benachbarte Kita auslagern konnte und im Jugendhaus kleine bauliche Veränderungen vorgenommen wurden. Doch als es dann hieß, man könne die obere Etage nicht mehr nutzen, fing der Schlamassel an. Ursprünglich sollte Robert Corvus gemeinsam mit Bernhard Hennen am Freitag eine Lesung veranstalten, ersterer musste dann aber einem anderen Termin den Vorzug geben. Weitere kleine Probleme mussten aus dem Weg geräumt werden, aber als dann unsere lieb gewonnene Putzfrau in den verdienten Ruhestand ging, sah sich die Orga schon am Sonntag bis 0 Uhr im Kindergarten die Böden wischen. Letztendlich konnte in der letzten Woche vor den Namenlosen Tagen alles in die richtigen Bahnen gelenkt werden und man harrte gespannt der Dinge, die da kommen sollten.

NT24: Bei frischem, wenn doch trockenem Wetter, öffneten sich die Pforten gegen 17:30 Uhr und der Run auf die Tassen im JD Style konnte beginnen. Mit Flatrate und Proviant gewappnet ging es auch schon an die Spieltische. Wer hingegen etwas Kultur genießen wollte, war in der Lesung mit Bernhard Hennen genau richtig. Als der Chilimeister zum Mitternachtsimbiss rief und auch der letzte eine Spielrunde oder bereits einen Platz im Schlafraum der neuen Kita gefunden hatte, ging der Freitag mit einem neuen Besucherrekord von 212 Gästen zu Ende. Am Samstag sollte es spannend werden, ob der Wegfall des Obergeschosses im Jugendhaus auf die Tischreserven auswirken sollte, doch dem war nicht so. Auch einem erneuten Wurststau konnte entgegengewirkt werden, trotz dessen es zu kurzen Wartezeiten beim Grillmeister kam. Mit der Wunschlesung von Bernhard Hennen und Tom Daut wurde auch der Samstag Nachmittag literarisch aufgewertet. Bei der Tombola am Abend konnte man gleich zu Beginn, oder doch am Ende, den verwirrten Gästen eine Besucherzahl von 310 präsentieren. Am Sonntag sollte, ausser beim Grillmeister nichts mehr anbrennen. Die Besucher die es bis dahin geschafft hatten gegen die Müdigkeit anzukämpfen nutzten nochmal ihre Flatrate und spielten bis zur letzten Minute. Mit 321 Gästen, ging die an der Besucherzahl gemessene zweit stärkste Märzveranstaltung zu Ende.