Im Vorfeld: Schnell stand fest: Die Veranstaltung wird schwarz / grün, mit neuer Namenloser Tasse und speziellem Eintritt. Die ersten 200 Gäste sollten einen schwarz / grünen Jutebeutel mit nützlichem Inhalt erhalten und auch eine Glückskomponente wurde überlegt. Jeder Gast würfelt einen W20 und bei einer 13 ist der Eintritt frei! Bernhard Hennen und Robert Corvus wollten/sollten ihren neuen Roman vorstellen und eine Lesung würde erstmals am Freitag stattfinden. Des weiteren musste der Müll drastisch reduziert werden und auch beim Getränkeverkauf sollte es sowohl ökologischer, als auch ökonomischer werden. Es wurden Keramikteller und Löffel für das Chili angeschafft und so erhoffte man sich mehr als ein Sack Plastikmüll einzusparen. Bei den Getränken sollte es von nun an Mehrwegglasflaschen und keine Dosen mehr geben. Eigentlich war dann alles klar doch dann kam die Nachricht, dass Bernhard Hennen erkrankt und die Lesung in Gefahr sei. Kurzerhand wurde eine Woche auf Hochtouren mit den Autoren, Sponsoren und der Orga gebrütet und man verkündete, dass die Lesung planmäßig von Robert Corvus durchgeführt würde und Bernhard den Termin zeitnah nachholen werde. Die große Reaktionsquote auf Facebook und im Forum ließ erahnen, dass da wohl ein paar mehr Gäste auftauchen werden...
NT23: Gegen 16Uhr fing es leicht an zu nieseln, doch der Enterator ließ seinen Kräften freien Lauf und ließ die Sonner wieder scheinen. Das gesamte Wochenende sollte uns diese Gnade zu Teil werden und bereits um 17Uhr öffneten sich die Pforten zu den 23. Namenlosen Tagen. Die ersten Gäste versuchten ihr Glück an dem W20 und schnell füllten sich die Häuser. Schnell waren die Plätze eingenommen und das große Zocken konnte beginnen. Auch die Lesung mit Robert Corvus kam bei seinen Zuhörern fantastisch an. Die Losfee war trotz doppelter Menge an Losen bereits am gleichen Abend ausverkauft. Mit einem neuen Freitagsrekord von 202 Gästen sollte Großes folgen. Samstag dann klassischer Ablauf: Brötchenfee ins Schwitzen bringen, Runde suchen, Grillmeister ärgern, weiter zocken, 21Uhr Tombola und wieder Mal nichts gewinnen, immer weiter zocken, kurze Chilimeister Pause, gegen die Müdigkeit kämpfen, Nachtlager finden und schlafen! Diesem Schema folgten bis zur Tombola am Samstag abend 308 Besucher. Am Sonntag sollte dann das unmöglich geglaubte wahr werden und nichts mehr anbrennen. Weitere Gäste fanden den Weg zu den Namenlosen Tagen und brachten das Jugendhaus noch einmal an die Grenzen. Derweil wurde in der KITA bereits abgebaut. Spätestens nach dem Grillmeister ging es dann für die meisten gen Heimat und man blickte auf die bis dato an den Besucherzahlen gemessen erfolgreichste Septemberveranstaltung und zweiterfolgreichste Veranstaltung überhaubt mit 324 Gästen zurück.
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