Im Vorfeld: Im Prinzip wurde direkt in der Woche nach der NT20 an einem Eckpfeiler der NT21 gearbeitet. Ein Konzept für Autoren und der der Kontakt zu diesen stand bereits. Als dann die Zusagen sehr schnell kamen wurden direkt Flyer & Plakate in Auftrag gegeben. Auch bei der weiteren Vorbereitung wurde nicht lange überlegt. So wurden weitere Tische organisiert und man wollte den Komfort weiter erhöhen. So wurden eine zweite Rundfilterkaffeemaschine, ein 3x so großer Wasserkocher und ein neuer Grill gekauft. Auch die Lebensmittel wie Kaffee, Tee und Zucker wurden bereits in den neuen Aufbewahrungsboxen eingelagert. Die Orga war früher denn je startbereit. Doch dann kam ein Anruf. Unser Lager sei ausgebrannt hieß es. Mit den schlimmsten Bildern im Kopf wurde zum Brandort gefahren. Doch dem Enterator sei Dank, wurde unser Equipment nur vom Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Alle Tische und Stühle bleiben blieben unversehrt. Lediglich ein paar Lebensmittel haben es nicht geschafft. Mit soviel Glück im Rücken fieberte man nun regelrecht den kommenden Namenlosen Tagen entgegen.

NT21: Der Startschuß fiel bei herrlichem Herbstwetter, welches die Gäste aber nicht abhalten sollte die Gebäude zu stürmen. Nach wenigen Stunden waren die Veranstaltungsräume besetzt und man sah einer abwechslungsreichen Nacht entgegen, welche vom Chilimeister und 155 Gästen eingeläutet wurde. Der Samstag wurde, nach überwältigendem Zuspruch bei der letzten Veranstaltung, von der Brötchenfee eröffnet. Diese wurde auch erneut sehr gut angenommen und die Besucher konnten gestärkt in einen ereignisreichen Tag starten. Der Nachmittag wurde von gleich 3 Autorenlesungen in der Cafete und der wohl bisher längsten Schlange beim Grillmeister dominiert. Schlechte Qualität bei der Grillkohle war hierfür verantwortlich. Wer allerdings die Eintrittskarten vermischt hatte, konnte bis heute nicht geklärt werden. Daher konnte zur traditionellen Tombola am Samstag Abend seit langer Zeit keine Besucherzahl bekannt gegeben werden. Die Auswertung und Sortierung der Eintrittskarten und Kasse hatte dann aber eine Besucherzahl von 248 ergeben. Die Orgarunde mit wechselnder Gäste Beteiligung ging noch bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag sollte nochmal Schwung in die Veranstaltung kommen. Das Jugendhaus füllte sich noch einmal und auch einige neue Gäste fanden den weg auf die Namenlosen Tage. Auch der Grillmeister hatte nachgebessert und somit konnte ein Wurststau vermieden werden. Als dann alle Gäste verabschiedet wurden und die Tore um 18 Uhr geschlossen wurden, konnte man binnen kürzester Zeit die Veranstaltung abbauen und die Häuser in ihren Ausgangszustand versetzen. Die an den Besucherzahlen gemessen 2. erfolgreichste Septemberveranstaltung ging mit 264 Gästen zu Ende.